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Partizipative Entscheidungsfindung bei Prostatakrebspatienten

Gröger, S. ; Mäder-Porombka, C. ; Stang, C. ; Wallacher, S.

Urologe. Ausgabe A, 2019-11, Vol.58 (11), p.1324-1330

Heidelberg: Springer Medizin

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  • Título:
    Partizipative Entscheidungsfindung bei Prostatakrebspatienten
  • Autor: Gröger, S. ; Mäder-Porombka, C. ; Stang, C. ; Wallacher, S.
  • Assuntos: Decision making ; Geriatric Care ; Medicine ; Medicine & Public Health ; Nephrology ; Originalien ; Patients ; Prostate ; Prostate cancer ; rology ; Sexual Medicine ; Urology
  • É parte de: Urologe. Ausgabe A, 2019-11, Vol.58 (11), p.1324-1330
  • Descrição: Zusammenfassung Hintergrund Die partizipative Entscheidungsfindung (PEF) erfährt einen immer bedeutsameren Stellenwert in der medizinischen Versorgung. Die Relevanz von PEF nach Diagnosestellung wird bei der Versorgung von Prostatakrebspatienten deutlich, da die Betroffenen aus unterschiedlichen Therapiestrategien wählen können. Fragestellung Welche Erfahrungen machen Patienten mit PEF zur Therapie des Prostatakarzinoms? Methode Es wurden 8 Interviews mit qualitativ-explorierendem Design durchgeführt und ausgewertet. Die Interviews wurden mit Hilfe von Audiogeräten aufgenommen und wortgenau nach Kuckartz transkribiert sowie pseudonymisiert. Die Auswertung erfolgte durch theoretisches Kodieren nach Glaser und Strauss. Ergebnisse Die Untersuchung zeigt, dass alle Interviewten PEF in ihrer Therapieentscheidung erfahren haben und in der Lage waren, diesen Prozess zu reflektieren. Es wurde deutlich, dass die befragten Patienten einen hohen Informationsstand bezüglich ihres Krankheitsstatus und der Therapiemöglichkeiten hatten, wobei die Patientenpräferenzen eine wesentliche Rolle einnahmen. Einige Patienten sahen Optimierungspotential im Arzt-Patienten-Gespräch bei der Berücksichtigung persönlicher Präferenzen. Diskussion Die Patienten beschränkten sich nicht allein auf ärztliche Informationen, sondern nahmen eine aktive Rolle in ihrer Therapieentscheidung ein. Viele der Teilnehmer konsultierten mehrere Ärzte für die Einholung von Zweitmeinungen. Da sich die Befragung auf die Patientenperspektive konzentriert, bleibt offen, ob aus ärztlicher Sicht ein gemeinsamer Informationsaustausch und eine Entscheidungsfindung stattgefunden haben.
  • Editor: Heidelberg: Springer Medizin
  • Idioma: Alemão

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