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Laterale Epikondylopathie: Instabilität oder pathologische Überbelastung?

Ott, Nadine ; Hackl, Michael ; Wegmann, Kilian ; Müller, Lars Peter ; Leschinger, Tim

Obere extremität, 2020-12, Vol.15 (4), p.284-288 [Periódico revisado por pares]

Heidelberg: Springer Medizin

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  • Título:
    Laterale Epikondylopathie: Instabilität oder pathologische Überbelastung?
  • Autor: Ott, Nadine ; Hackl, Michael ; Wegmann, Kilian ; Müller, Lars Peter ; Leschinger, Tim
  • Assuntos: Medicine ; Medicine & Public Health ; Orthopedics ; Surgical Orthopedics ; Übersicht
  • É parte de: Obere extremität, 2020-12, Vol.15 (4), p.284-288
  • Descrição: Zusammenfassung Hintergrund Die laterale Epikondylopathie, auch Tennisellenbogen genannt, ist ein häufiges Krankheitsbild im klinischen Alltag. Neben den degenerativen Veränderungen im Bereich des Extensorenursprungs, meist basierend auf Überbelastung oder Mikrotraumata, können noch weitere Veränderungen ursächlich für den lateralen Ellenbogenschmerz sein. Hierzu gehören radiohumerale Knorpelschäden, Pathologien der Plica dorsoradialis oder auch eine posterolaterale Rotationsinstabilität. Diagnostik Im Vordergrund steht meist eine Schmerzsymptomatik. Die Diagnose ist primär klinisch zu stellen, bei chronischen Verläufen (>6 Monaten) sollte eine MRT-Diagnostik angestrebt werden. Nicht selten liegt eine sekundäre Instabilität vor die es als Differentialdiagnose oder auch Begleitpathologie zu beachten gilt. Therapie Aufgrund der hohen Rate an spontane Remissionen innerhalb der ersten 12 Monate ist die primäre konservative Therapie der Goldstandard. Die konservative Therapie ist als ein multimodales Therapiekonzept zu betrachten. Die operative Therapie ist meist Begleitpathologien oder chronischen Verläufen mit Beschwerdepersistenz nach Ausschöpfung aller konservativen Maßnahmen vorbehalten. Die Arthroskopie ist besonders hilfreich, um intraartikuläre Begleitpathologie oder eine sekundäre Instabilität zu erfassen.
  • Editor: Heidelberg: Springer Medizin
  • Idioma: Alemão

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