skip to main content
Primo Search
Search in: Busca Geral

Die eigene Mitte finden – Erkrankungen im Kindesalter aus Sicht der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM)

Schierl, Sabine

Deutsche Zeitschrift für Akupunktur (Heidelberg, Germany : 1977), 2024-02, Vol.67 (1), p.12-14 [Periódico revisado por pares]

Heidelberg: Springer Medizin

Texto completo disponível

Citações Citado por
  • Título:
    Die eigene Mitte finden – Erkrankungen im Kindesalter aus Sicht der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM)
  • Autor: Schierl, Sabine
  • Assuntos: Acupuncture ; Chinese medicine ; Chiropractic Medicine ; Complementary & Alternative Medicine ; Medicine ; Medicine & Public Health ; Pain Medicine ; Schwerpunkt ; Traditional Chinese Medicine
  • É parte de: Deutsche Zeitschrift für Akupunktur (Heidelberg, Germany : 1977), 2024-02, Vol.67 (1), p.12-14
  • Descrição: [...]spielt die Diätetik als Gesundheitsprophylaxe vom Säugling bis ins hohe Lebensalter eine entscheidende Rolle und wir brauchen als Ärzte Kenntnisse auf diesem Gebiet, um unsere Patienten gut begleiten zu können. Bei älteren Kindern spielt eine falsche Ernährung die größte Rolle: Zu viel Kaltes (Kuhmilchprodukte, Rohkost, Eis, Säfte ...), zu viel Phosphate (Wurstwaren), Zucker, raffinierte Auszugsmehlprodukte, Junk-Food und zu schnelles Essen können die Mitte schwächen mit der Gefahr der Entstehung von Feuchtigkeit und Schleim. Fehlende Bewegung an der frischen Luft und zu viel Junk-Food fürs Gehirn schwächen die FK Milz, Lunge und Leber zusätzlich. [...]zeigt sich die Unreife des Systems zum Beispiel in rascher Neigung zur Unterkühlung oder trockener Haut mit Neigung zu Ekzemen. Auch eine deutliche Vergrößerung der Rachen- bzw. Zu viele äußere Reize Fehlende Entspannung und Langeweile Mitte-schwächende Ernährung (zu kalt, unregelmäßig oder schnell, Vollwertkost, Junk-Food, Zusatzstoffe, zu viele Milch‑, Weizen‑, Zuckerprodukte ...) Letztlich geht es darum, sich aus der Anamnese der Eltern, Aussagen der Kinder, dem Untersuchungsbefund und dem Gesamteindruck (Aspekt, Verhalten, Vorlieben, Stimmung und Intuition) ein Bild vom Zustand bzw. der Erkrankung der Kinder zu machen (Infobox 2). Diese weist, wenn deutlich sichtbar, im proximalen Drittel auf Störungen an der Oberfläche (Wind Gate, Außen-Biao), im mittleren Drittel auf eine Störung im Bereich der Leitbahnen (Qi Gate) und distal auf tiefer gehende Störungen der Funktionskreise (Life Gate, Innen-Li) hin (Abb. 1). Gleichgültig, ob bei Vorsorgeuntersuchungen, in der Akutsprechstunde oder in der Begleitung chronisch kranker Patienten, gelingt so ein Blick weg vom Symptom hin zum Syndrom bzw. zur individuellen Konstitution mit all seinen Herausforderungen und Möglichkeiten. Außerdem verwende ich gerne Dauernadeln zur Stimulation oberflächlich gelegener Punkte, die als Klebepflaster in der Regel schmerzfrei anzubringen sind und von den Eltern bzw. den Kindern selbst immer wieder durch Druck mit einem Finger stimuliert werden können.
  • Editor: Heidelberg: Springer Medizin
  • Idioma: Alemão

Buscando em bases de dados remotas. Favor aguardar.